100-Schlösser-Route
Mit dem E-Bike durchs MünsterlandDeutschlandweit gilt die 100-Schlösser-Route im Münsterland als eine der schönsten, beeindruckendsten Radrouten überhaupt. Und auch über die Grenzen des Landes hinaus ist sie bei passionierten Radfahrern bekannt und beliebt. Aber was ist überhaupt die 100-Schlösser-Route und was macht sie so besonders? Sehen wir uns die sagenumwobene Strecke mal genauer an.
Was ist die 100-Schlösser-Route?
Mehr als 100 Burgen, Schlösser, Gräftenhöfe und Herrensitze, dazwischen eine immergrüne Parklandschaft aus Schlossgärten, Wiesen und Feldern, hier und da ein Dorf oder ein Städtchen: Das ist die 100-Schlösser-Route. Über beinahe 1.000 Kilometer erstreckt sich die Radroute durch das flache, grüne Münsterland und nimmt Besucher aus aller Welt mit auf eine Zeitreise der besonderen Art. Die atemberaubenden Wasserschlösser und idyllischen Gräftenhöfe laden zum Erkunden, Bestaunen sowie Verweilen ein und machen die Route zu einer Erlebnis-Radtour für die ganze Familie.
Wer also auf der Suche nach Fahrradspaß in der Natur ist, gepaart mit einer ordentlichen Portion Architektur und Geschichte, der wird auf der 100-Schlösser-Route garantiert fündig.
Unterteilt ist die Gesamtroute in vier miteinander verbundene Rundkurse von je circa 200 bis 300 Kilometern: Nordkurs, Ostkurs, Südkurs und Westkurs. Ob du nur einen kurzen Streckenabschnitt erkunden oder in mehreren Etappen einen Rundkurs oder gar die ganze Route entlangradeln möchtest, liegt ganz bei dir. Die 100-Schlösser-Route eignet sich sowohl für ausgiebige Radurlaube als auch für abenteuerliche Tagesausflüge – ob mit dem herkömmlichen Rad oder ganz entspannt mit dem E-Bike.
Damit du nicht vom rechten Weg abkommst, erkennst du gleich auf den ersten Blick, ob ein Streckenabschnitt zur 100-Schlösser-Route gehört: das grüne Burgsymbol zeigt dir, ob du richtig bist.
Der Nordkurs: von Münster bis Bad Bentheim
Hügelige Landschaften, Radwege am Waldesrand und ein Panoramablick übers Münsterland erwarten dich auf dem Nordkurs der 100-Schlösser-Route. Nachdem du gemütlich das Schloss Münster und die Stadt erkundet hast, machst du dich auf in Richtung Norden. Hier kannst du gleich mehrere Highlights erspähen, zum Beispiel die Höhenburg von Bad Bentheim und das Schloss Iburg, das über den Dächern der Stadt thront.
Auch anspruchsvollere Radfahrer mit Sportlust kommen auf dem Nordkurs der 100-Schlösser-Route auf ihre Kosten und können ordentlich Höhenmeter zurücklegen. Dafür sorgt der sogenannte Balkon des Münsterlands: Das Tecklenburger Land und der Teutoburger Wald hoch im Norden der Region bieten atemberaubende Ausblicke, Natur pur und historische Örtchen noch dazu.
307 Kilometer
Die Strecke von etwas mehr als 300 Kilometern ist geprägt von Wäldern und Parkanlagen und führt durch verschiedene Ortschaften wie Steinfurt, Bad Bentheim und Ibbenbüren.29 Bauwerke
Wer sich für eine mehrtägige Tour entlang des Nordkurses entscheidet, den führt die Route an 24 eindrucksvollen Bauwerken entlang – Wasserschlösser, Klöster und mehr.1.032 Höhenmeter
Mit insgesamt etwa 1.000 Höhenmetern bietet der Nordkurs ebene wie auch bergige Streckenabschnitte.
Der Ostkurs: von Ostbevern bis ins Tal der Lippe
In Münster, Ostbevern und am Schloss und Herrenhaus Harkotten grenzt der Nord- an den Ostkurs der 100-Schlösser-Route. Von dort schlängelt sich der Radweg durch eine idyllische Landschaft am Ufer von Werse und Ems. Neben viel Grün durchquerst du auch enge Gassen und alte Ortskerne, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalens Pferdehauptstadt Warendorf. Weiter geht’s zum östlichsten Punkt der Route, dem Schloss Rheda, und von dort ins weite Tal der Lippe. Wer entspanntes Fahren liebt und dennoch etwas sehen mag, ist hier genau richtig: Die Schlösser Hovestadt und Assen lassen nochmal ordentlich Märchenstimmung aufkommen, dann ist Durchatmen und Radeln angesagt.
Anstelle von Burgen und Parklandschaft erwarten dich auf diesem Teil des Radwanderwegs Bäche, Flüsse und Relikte aus der Zementindustrie. Über Sendenhorst gelangst du schließlich zurück ins Herz der 100-Schlösser-Route – wir sind wieder in Münster.In Münster, Ostbevern und am Schloss und Herrenhaus Harkotten grenzt der Nord- an den Ostkurs der 100-Schlösser-Route. Von dort schlängelt sich der Radweg durch eine idyllische Landschaft am Ufer von Werse und Ems. Neben viel Grün durchquerst du auch enge Gassen und alte Ortskerne, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalens Pferdehauptstadt Warendorf. Weiter geht’s zum östlichsten Punkt der Route, dem Schloss Rheda, und von dort ins weite Tal der Lippe. Wer entspanntes Fahren liebt und dennoch etwas sehen mag, ist hier genau richtig: Die Schlösser Hovestadt und Assen lassen nochmal ordentlich Märchenstimmung aufkommen, dann ist Durchatmen und Radeln angesagt. Anstelle von Burgen und Parklandschaft erwarten dich auf diesem Teil des Radwanderwegs Bäche, Flüsse und Relikte aus der Zementindustrie. Über Sendenhorst gelangst du schließlich zurück ins Herz der 100-Schlösser-Route – wir sind wieder in Münster.
250 Kilometer
Mit etwa 250 Kilometern ist der Ostkurs etwas kürzer als sein Bruder im Norden – und weniger bergig noch dazu. Die Strecke führt meist durch ebenes Land und überrascht mit Flüssen, Bächen und tierischen Wegbegleitern: Im Osten des Münsterlands sind viele Pferde zu Hause.
25 Bauwerke
Burgruinen, Schlösser und Herrenhäuser am Wegesrand oder in unmittelbarer Umgebung nehmen dich mit auf eine Zeitreise. Wohin, entscheidest du selbst: Lieber ritterliche Luft schnuppern oder doch Barock und Renaissance aufleben lassen?
Der Südkurs: von Billerbeck bis zum Schlösser-Dreieck
Der kürzeste und leichteste Kurs der 100-Schlösser-Route liegt im Süden des Münsterlands. Zu bieten hat der Südkurs aber mindestens genauso viel wie die anderen Routen. Hier findest du von allem etwas: freies Land, belebte Biergärten, versteckte Architekturschätze und imposante, freistehende Schlösser. Ein besonderes Highlight des Südkurses bildet das Schlösser-Dreieck – eine Etappe, die sich übrigens gut für einen Tagesausflug eignet. Vom Wasserschloss Westerwinkel reicht eine kurze Fahrt, um zum Versailles Westfalens – dem Schloss Nordkirchen im Süden – zu gelangen.
Wenn du das riesige Bauwerk samt Schlossgarten, See und Venusinsel erkundet hast, schwingst du dich aufs Rad, verlässt Nordkirchen und hast im Handumdrehen die dritte im Bunde erreicht: Burg Vischering. Felder und kleine Waldabschnitte führen dich dann über Billerbeck, Havixbeck und die Burg Hülshoff zurück zum Ausgangspunkt.
323 Kilometer
Mit einer Gesamtstrecke von mehr als 320 Kilometern ist der Westkurs der längste Abschnitt der Route. Dabei zeichnet er sich durch eine flache Streckenführung aus, die bis an die Grenze der Niederlande reicht.31 Bauwerke
Mehr als 30 private und öffentliche Schlösser, Gräftenhöfe, Burgen und Co machen den Westen zum Spitzenreiter. Aber auch darüber hinaus können Radfahrer hier eine Menge erleben: zum Beispiel Nachmittage in der Stadt oder einen Abstecher ins Nachbarland.
Der Westkurs: Heek, Haltern am See und die Wasserburg Anholt
Als einzige der vier Rundrouten führt der Westkurs nicht durch Münster selbst. Um das Münsterland zu erkunden, eignet er sich aber allemal. Der Radwanderweg führt dich durch den Naturpark Hohe Mark bis hin zur holländischen Grenze und hält eine Menge Potenzial für ein Rundum-Erlebnis bereit. Das Wasserschloss Raesfeld, die verwunschene Burg Gemen, die eigentlich ein Schloss ist, das Hohe Haus im Norden der Route und auch die anmutende Wasserburg Anholt im westlichsten Zipfel des Münsterlands zeigen ganz klar: An Sehenswürdigkeiten mangelt es dem Westkurs nicht.
Aber auch für gemütliche Ausflüge in die Stadt zum Schlendern und Kaffee Trinken ist gesorgt, zum Beispiel in Haltern am See oder in der Innenstadt von Bocholt. Hier ist für jeden etwas dabei.
323 Kilometer
Mit einer Gesamtstrecke von mehr als 320 Kilometern ist der Westkurs der längste Abschnitt der Route. Dabei zeichnet er sich durch eine flache Streckenführung aus, die bis an die Grenze der Niederlande reicht.31 Bauwerke
Mehr als 30 private und öffentliche Schlösser, Gräftenhöfe, Burgen und Co machen den Westen zum Spitzenreiter. Aber auch darüber hinaus können Radfahrer hier eine Menge erleben: zum Beispiel Nachmittage in der Stadt oder einen Abstecher ins Nachbarland.
Die 100-Schlösser-Route mit dem E-Bike erkunden
Eine Fahrradtour entlang der 100-Schlösser-Route ist nicht nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein Kulturerlebnis, das in Erinnerung bleibt. Dabei gilt aber ganz klar: Je mehr Orte, Schlösser und Burgen du erkunden möchtest, desto anspruchsvoller wird auch deine Radreise. Auch wenn die Strecke zu großen Teilen gerade verläuft und über asphaltierte Radwege fernab des Verkehrsgeschehens führt, stellen mehrtägige Touren und lange Etappen eine gewisse Herausforderung dar. Dafür braucht es Routine, Ausdauer und Kraftreserven.
Mit dem E-Bike bist du entspannt und dennoch zügig unterwegs.
Gerade bei langen Strecken kannst du so die Landschaft um dich herum erkunden und kommst gleichzeitig gut voran, ohne dich zu sehr zu verausgaben. Selbst dann, wenn die kleinsten Mitreisenden im Fahrradanhänger hinter dir schlummern und sich gemütlich von dir ziehen lassen. So hebst du dir deine Puste für ausgiebige Erkundungstouren auf: zum Beispiel, um dir die vielen schönen Schlösser und Parkanlagen aus nächster Nähe anzusehen, Türme zu erklimmen und die schier endlosen Anwesen von allen Seiten zu bestaunen. Und wenn dir doch mal nach Schwitzen ist oder es bergab geht, lässt du die Tretunterstützung beim Pedelec einfach weg, trittst in die Pedalen und schonst so auch noch die Reichweite deines Akkus.
Um die Vorteile des E-Bikes auf einer solchen Route auszukosten, braucht es aber eine gute Ladeinfrastruktur. Denn auch wenn Hersteller stetig daran arbeiten, die Reichweite zu optimieren, ist irgendwann Schluss: Dem Akku geht der Saft aus und dir damit der Schwung. Damit das Ende der Akkuleistung nicht gleich das Ende deiner Tagesetappe bedeutet, benötigst du unterwegs einen Ort, an dem du die Batterie deines E-Bikes laden kannst. Davon gibt es im Münsterland eine ganze Menge – so auch auf der 100-Schlösser-Route.
E-Bike Ladestationen entlang der 100-Schlösser-Route
Eins vorab: Wie weit du mit deinem E-Bike fahren kannst, bevor der Akku aufgibt, hängt nicht nur von der Kapazität der Batterie ab, sondern von vielen weiteren Faktoren. So spielen auch die Streckenbeschaffenheit, das Unterstützungslevel, dein Fahrstil, dein Gewicht und das deines Gepäcks sowie der Reifendruck eine Rolle. Geht man davon aus, dass die durchschnittliche Reichweite sich irgendwo zwischen 50 und 100 Kilometern einpendelt, so kann es durchaus möglich sein, dass du bei längeren Tagestouren einen Zwischenstopp an einer Ladestation einplanen musst – auch wenn du den Akku über Nacht in der Unterkunft aufgetankt hast.
Grundsätzlich punktet das Münsterland beinahe flächendeckend mit einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur für E-Bikes. Nicht umsonst gilt Münster als Fahrradhauptstadt und die umliegende Region als beliebtes Ziel für Radtourismus.
An jedem der vier Rundkurse findest du zahlreiche Möglichkeiten, deinen Akku mit Strom zu versorgen.
Einige Ortschaften auf der 100-Schlösser-Route sind dabei besonders gut ausgestattet. Wir haben dir die Hot Spots zum Laden deines E-Bikes zusammengestellt und die Sehenswürdigkeiten, die du dort findest, gleich dazu gepackt.
Ladestationen entlang des Nordkurses
Havixbeck: Haus Havixbeck
Billerbeck: Haus Beckebans und Kolvenburg
Steinfurt: Schloss Steinfurt
Neuenkirchen und Rheine: Falkenhof und Kloster Bentlage
Hörstel und Ibbenbüren: Kloster Gravenhorst
Ladestationen entlang des Westkurses
Coesfeld: Stadtschloss Coesfeld und Haus Loburg
Haltern am See und Umgebung: Schloss Sythen
Raesfeld: Schloss Raesfeld
Bocholt: Haus Woord und Haus Efing
Borken: Haus Pröbsting und Burg Gemen
Ahaus: Schloss Ahaus
Nienborg: Hohes Haus
Ladestationen entlang des Südkurses
Albersloh
Ascheberg
Herbern: Schloss Westerwinkel
Lüdinghausen: Burg Lüdinghausen und Burg Vischering
Senden: Schloss Senden
Nottuln: Barocke Stiftskurien Nottuln
Billerbeck: Haus Beckebans und Kolvenburg
Havixbeck: Haus Havixbeck
Ladestationen entlang des Ostkurses
Nähe Gittrup
Warendorf
Oelde und Stromberg: Burgruine Stromberg
Beckum
Sendenhorst: Haus Siekmann
Kurztrip mit dem E-Bike: diese Etappen eignen sich besonders
Du bringst etwas weniger Zeit mit oder befindest dich noch am Anfang deiner Fahrradkarriere und willst mit deinem E-Bike einen Kurztrip machen? Auch wenn eine große Radreise entlang der gesamten Route oder eines einzelnen Kurses nicht drin ist, bietet die 100-Schlösser-Route viele Möglichkeiten. Wir haben dir ein paar kürzere Streckenabschnitte zusammengestellt, auf denen du auch in kurzer Zeit möglichst viele Eindrücke und Erinnerungen sammeln kannst – Ladestationen inklusive.
13 Highlights im Norden: von Münster bis Steinfurt
Wer neben der Stadt Münster und ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch ein wenig die Umgebung erkunden möchte, der kommt auf bei einer Tour in Richtung Steinfurt auf seine Kosten. Auf einer Strecke von ca. 65 Kilometern zeigt der Norden sich von seiner besten Seite und präsentiert dir so einige Highlights. Hinter den Toren der Stadt führt dich der Weg von der Burg Hülshoff östlich von Havixbeck über das Haus Beckebans vorbei an Wiesen und Wäldern bis hin zum Schloss Steinfurt. Wer mehr möchte, kann eine Übernachtung einplanen und am nächsten Tag Bad Bentheim und Ibbenbühren erkunden.
15 Highlights im Süden: von Münster bis Lüdinghausen
Auch der Süden hat eine Menge zu bieten: Über Havixbeck und Billerbeck gelangst du von Münster nach Nottuln. Auf diesem Abschnitt des Südkurses werden Kulturbegeisterte ganz besonders belohnt. Neben dem Schloss Senden erwarten dich die Burgen Kakesbeck, Vischering und Lüdinghausen. Wer nach 95 Kilometern noch genügend Puste übrighat, der kann noch ein Stück weiter radeln und das Schlösser-Dreieck komplett machen.
12 Highlights im Westen: von Haltern am See bis Borken
Eine angenehme Mischung aus Städtetrip, Fahrradfahren und Kulturprogramm erwartet dich im Westen des Münsterlands. Deinen Kurzausflug kannst du zum Beispiel in Haltern am See beginnen. Über Raesfeld geht es weiter in Richtung Bocholt und dann entlang der niederländischen Grenze zum Schloss Diepenbrock. Malerische Wasserschlösser, eindrucksvolle Jugendburgen, charmante Häuser und belebte Städte – all das findest du auf dieser Highlight-Route im Westen des Münsterlandes.
Tipps für deine E-Bike Tour im Münsterland
Du siehst: Ladestationen gibt es im Münsterland wie Sand am Meer – dabei haben wir längst nicht alle aufgezählt. Einen genauen Überblick kannst du dir auf der Ladekarte auf der Homepage des Münsterlandes verschaffen. Insbesondere an den Wochenenden, an Feiertagen sowie zur Ferienzeit, wenn der Tourismus auf Hochtouren läuft, solltest du allerdings etwas Puffer einkalkulieren: Hin und wieder kommt es an den Ladestationen zu kleinen Staus, insbesondere dort, wo sehenswerte Schlösser und Burgen direkt in der Nähe sind.
Unser Tipp: Geh es entspannt an und nutze die Ladezeit einfach für eine Kaffeepause in der Altstadt oder am Wegesrand. Schließlich ist eine Radtour auch zum Entschleunigen da.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, informiert sich am besten im Voraus über die Öffnungszeiten und bringt sicherheitshalber auch ein eigenes Ladegerät mit. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Außerdem kannst du deinen Akku so auch über Nacht in der Unterkunft laden. Um Pausen zu vermeiden, kannst du natürlich auch einen zweiten Akku als Reserve mitnehmen. Der kostet allerdings extra und geht auch aufs Gewicht – das wiederum wirkt sich negativ auf die Reichweite aus.
Dass das Münsterland in puncto Fahrradtourismus so gut aufgestellt ist, macht sich aber nicht nur anhand der guten Ladeinfrastruktur bemerkbar. Auch darüber hinaus bieten sich viele verschiedene Extras, die eine Fahrradtour durchs Münsterland – ob auf der 100-Schlösser-Route, dem Emsradweg, der Friedensroute oder anderswo – besonders attraktiv und vor allem komfortabel machen. So kannst du zum Beispiel einen Gepäcktransfer buchen, der deinen Koffer von einer Unterkunft zur nächsten transportiert, damit du ohne zusätzliches Gewicht radeln kannst. Außerdem stellt das Münsterland für zahlreiche Routen digitale Begleithefte zur Verfügung, die dich mit Informationen zu Anreise, Tourenplanung, Sehenswürdigkeiten und Co versorgen. Auch zu Pauschalreisen, Mietservices und anderen womöglich interessanten Extras findest du in den kostenfreien Begleitheften alles, was du wissen musst.
Oder aber du nimmst die Planung deiner Radreise selbst in die Hand. Dann kannst du auf Tourenplaner-Apps wie Komoot zurückgreifen und auf deinem Trip von den Erfahrungen anderer Radler profitieren. Von der Anreise bis hin zum Höhenverlauf liefern dir die digitalen Radroutenplaner wichtige Infos rund um deine Fahrradreise. Die dazugehörige Packliste findest du hier.
Ob du bei einem Tagestrip die Sehenswürdigkeiten in und um Münster erkunden oder im Zuge eines Radfahrurlaubs quer durchs Münsterland fahren möchtest, bleibt dir überlassen. Auf der 100-Schlösser-Route ist für jeden etwas dabei.
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