Motivation zum Radfahren

...und wie du sie (wieder-)findest

Suchst du gerade nach deiner Motivation zum Radfahren, aber sie versteckt sich einfach zu gut? Setzt dein Fahrrad schon Staub an und wirft dir vorwurfsvolle Blicke zu? Dann ist es Zeit für einen Motivationsschub!

Keine Sorge, du musst dich nicht auf Biegen und Brechen zum Fahrradfahren motivieren. Aber du kannst deinen inneren Schweinehund überwinden, indem du ihn ein wenig austrickst. Wir haben sieben Tipps und Tricks für dich, mit denen du deine Motivation zum Sport wiederfinden kannst. Also Fahrrad entstauben und los geht’s!

7 Tipps & Tricks für frische Motivation

Es ist okay, mal ein Motivationstief zu haben. Du solltest dich darin nur nicht häuslich einrichten. Wenn du immer neue Ausreden findest, um dich nicht auf den Sattel schwingen zu müssen, dann solltest du etwas dagegen tun. Und weil sich die Bequemlichkeit nicht einfach in Luft auflöst, findest du hier ein bisschen Inspiration.

Um wieder Motivation zum Radfahren zu bekommen, braucht jeder etwas anderes. Während der eine nur mit einem strengen Trainingsplan wieder in die Gänge kommt, helfen einem anderen vielleicht Abwechslung und Gesellschaft beim Fahrradfahren. Finde mit unseren Tipps und Tricks heraus, wie du dich am besten motivieren kannst. So haben Ausreden keine Chance mehr!

Tipp 1: Durchbrich deine Routinen und bringe Abwechslung rein.

Bist du in letzter Zeit immer die gleiche Strecke mit dem Rad gefahren? Wenn du schon vor jeder Kurve weißt, was dich dahinter erwartet, dann ist das Fahrradfahren vielleicht zu eintönig für dich geworden. Hier kann es helfen, eingefahrene Routinen zu durchbrechen und neue Wege zu erkunden. Der Reiz von etwas Neuem kann deine Motivation zum Radfahren wieder zum Leben erwecken.

Probiere für die alltägliche Strecke zum Supermarkt zum Beispiel mal eine neue Route oder einen Umweg aus. Brauchst du Inspirationen für eine Fahrradtour, dann schau doch mal bei Komoot vorbei. Dort findest du auch Routen der Kalkhoff Community und Highlights wie die 100-Schlösser-Route.

Tipp 2: Finde dein „Warum“.

Erinnere dich: Was hat dich immer am Fahrradfahren begeistert? Vielleicht konntest du auf dem Rad Freiheit erleben und deine Unabhängigkeit genießen. Oder das Radfahren hat dir dabei geholfen, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen. Vielleicht hast du das Fahrradfahren besonders in einer bestimmten Jahreszeit genossen? Frage dich, was dich am Radfahren zufrieden gemacht hat, und rufe dir dieses positive Gefühl wieder ins Gedächtnis. Wenn du wieder weißt, warum du gern Rad fährst, wird es dir leichter fallen, deine Motivation wiederzufinden.

Dieses „Warum“ muss aber nicht unbedingt ein innerer Wunsch nach Zufriedenheit, Stressabbau oder Ähnlichem sein. Es kann auch von außen motiviert sein, zum Beispiel durch gesellschaftliche Erwartungen. Vielleicht siehst du es als deine Pflicht, etwas für den Umweltschutz zu tun, und findest darin eine Motivation, mit dem Rad zu fahren. Oder dein Arzt rät dir, aus gesundheitlichen Gründen mehr Sport zu treiben, und legt dir einen Trainingsplan vor. Ob dich eher innere Wünsche oder äußere Erwartungen motivieren, kannst nur du selbst herausfinden. Wichtig ist, dass du dein persönliches „Warum“ findest, um dein Motivationstief zu überwinden.

Tipp 3: Setze dir Ziele und belohne dich.

Wenn sich dein innerer Schweinehund nicht so leicht vertreiben lässt, dann brauchst du ein paar Tricks, um ihn loszuwerden. Setze dir dazu im ersten Schritt ein konkretes Ziel. Beispiele hierfür können sein, deine Ausdauer zu verbessern, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückzulegen oder eigene Rekorde zu brechen.

Damit dein innerer Schweinehund jetzt nicht gleich zu mürrisch dreinblickt, fang unbedingt mit kleinen Zielen an! Nimm dir machbare Zwischenziele vor und plane zum Beispiel den Arbeitsweg mit dem Fahrrad erstmal nur für einen Tag in der Woche ein. Am besten bei Sonnenschein. Um zusätzliche Anreize zu schaffen, kannst du dir bewusst machen, welche positiven Effekte der Radweg zur Arbeit hat. Du entgehst dem Berufsverkehr, die lästige Parkplatzsuche fällt weg und du bist nicht auf die Abfahrtzeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen. Ach, und obendrein kannst du schon früh am Morgen Kalorien verbrennen! Klingt doch gut, oder?

Der Vorteil von solch kleinen Zwischenzielen ist, dass du schnell Erfolgserlebnisse hast. Die motivieren wiederum, das nächste Ziel zu erreichen. Du hast einen klaren Fokus und gehst eine Art Vertrag mit dir selbst ein. Das hilft dir, am Ball zu bleiben. Darüber hinaus kannst du dir kleine Belohnungen ausdenken, wenn du es geschafft hast, dich auf den Sattel zu schwingen. Ein kühles Bier mit Freunden oder ein heißes Bad nach Feierabend? Du weißt am besten, was dir Spaß macht, und lockst deinen inneren Schweinehund damit endgültig aus der Reserve.

Tipp 4: Gib deinem inneren Schweinehund einen Namen.

Anstatt dein Motivationstief einfach hinzunehmen, solltest du den Grund dafür herausfinden. Frage dich, warum du gerade keine Motivation zum Radfahren hast. Wer oder was bremst dich? Gib deinem inneren Schweinehund einen Namen. Denn wenn du weißt, wo genau das Problem liegt, kannst du es leichter überwinden. Der Grund für dein Motivationstief kann zum Beispiel in aktuellen Lebensereignissen liegen. Gibt es gerade etwas in deinem Leben, das dich anstrengt oder emotional runterzieht? Vielleicht macht dir aber auch die kalte Jahreszeit einen Strich durch die Rechnung und ein ausgewachsener Winterblues ist schuld an deinem Motivationstief?

Darüber hinaus spielt möglicherweise auch deine körperliche Verfassung eine Rolle. Wenn du häufig mit dem Fahrrad unterwegs warst und dann dein Rad über längere Zeit stehenlässt, kann sich das auf deine körperliche Fitness auswirken. Und je niedriger dein Fitnesslevel ist, desto schwerer kannst du dich fürs Fahrradfahren motivieren. Das zu wissen, kann schon ein erster Schritt in die richtige Richtung sein.

Tipp 5: Verabrede dich mit Freunden … und mit deinem Fahrrad.

Es ist leicht, Ausreden zu finden, wenn du niemandem Rechenschaft schuldig bist. Sobald du aber Freunde mit ins Boot holst, erwarten diese eine gewisse Verbindlichkeit von dir. Wenn dir also die Motivation zum Radfahren fehlt, verabrede dich mit Freunden für eine kleine Tour. Auf diese Weise hilfst du in puncto Motivation etwas nach und erlebst gleichzeitig eine schöne Zeit mit lieben Menschen. Also gleich mal zum Telefon greifen!

Tipp 6: Taste dich langsam heran.

Wenn dir all das fürs Erste noch zu viel ist, dann beginne ganz langsam. Überprüfe erstmal, in welchem Zustand sich dein Fahrrad befindet. Nimm dir an einem Tag vor, die Reifen aufzupumpen. An einem anderen Tag machst du dein Rad sauber. Am Tag darauf prüfst du, ob das Schloss noch richtig schließt. So setzt du dich zumindest schon mal mit deinem Fahrrad auseinander. Vielleicht gewöhnst du dich währenddessen auch an den Gedanken, dich mal wieder auf den Sattel zu schwingen. Belohne dich wie in Tipp 3 für jeden kleinen Zwischenschritt.

Tipp 7: Wenn all das nicht hilft, hol dir mehr Inspiration!

Vielleicht haben dir die letzten sechs Tipps nicht gereicht und du brauchst noch mehr Inspiration. Dann helfen dir womöglich die Erlebnisse inspirierender Menschen weiter. Ob eine Radreise quer durch Europa, Geschichten von winterlichen Radtouren oder Erfahrungen mit dem täglichen Weg zur Arbeit …

Andere Menschen können inspirieren. Vielleicht fasziniert dich eine Geschichte, ein Satz oder ein Bild so sehr, dass du plötzlich spürst: Das will ich auch machen! Auch Instagram Accounts können motivieren. Gleiches gilt für positive Affirmationen und Motivationssprüche. Probier’s aus und hol dir deine Motivation zum Radfahren zurück!

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